Leinwand aufhängen in 5 Schritten
Das benötigst du
Für das Aufhängen der Leinwand benötigst du eine Wasserwaage, einen Hammer, einen Bleistift und zwei Nägel.
1. Ort auswählen
Beachte beim Aufhängen die Blickhöhe und die Symmetrie der Einrichtung. Hier findest du verschiedene Hängungsarten.
2. Anzeichnen
Zeichne mit dem Stift die Höhe an (ziehe 4 cm Rahmenstärke ab). Übertrage diese per Wasserwaage zum zweiten Punkt.
3. Nägel einschlagen
Schlage die Nägel so ein, dass sie 2 cm leicht aufsteigend aus der Wand stehen. So bleibt genug Auflagefläche für die Leinwand.
4. Bild aufhängen
Hast du die Nägel eingeschlagen, hängst du die Leinwand so auf, dass der Keilrahmen auf den Nägeln aufliegt.
5. Fertig
Durch leichten Druck kannst du das Bild ausrichten. Glückwunsch: Wenn jetzt noch alle Finger dran sind, hast du es geschafft.
TIPP: Es geht noch einfacher: Für kleine Leinwände (bis 60 cm Breite) reicht ein einziger Nagel aus. So benötigst nicht einmal eine Wasserwaage.
Leinwand aufhängen – 4 Tipps worauf du achten solltest:
Augenhöhe – Im Idealfall bringst du die Leinwand so an, dass sie perfekt in deinem Blickfeld hängt. Zugleich solltest du dich beim Leinwand Aufhängen an der Raumsymmetrie orientieren.
Keine direkte Sonneneinstrahlung – Achte darauf, dass deine Fotoleinwand keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommt. Sonst bleichen die Farben schneller aus.
Keine Feuchträume – Ist der Keilrahmen deiner Leinwand einem wechselnd, feuchten Klima ausgesetzt, kann sich der Holzrahmen verziehen. Feuchträume eigenen sich deshalb nicht zum Leinwand aufhängen.
Evtl. Handschuhe tragen – Leinwandbilder können empfindlich sein. Mit weißen Baumwollhandschuhen kannst du Abrieb beim Fotoleinwand befestigen vermeiden.